Schweigen im Weidatal |
Stiller Stop 1 Am Weidabach im Weidatal glaubt mir's nur, es war einmal da ham edle Radler g'haust denen hatīs vor garnix graust. 2 So ein edler Radlersmann Hatte enge Hosen an, Sein Stiel, zu lang hat sich verklemmt, ein Schmerz ihn jetzt beim Schweigen hemmt. 3 Im Weidatal bei Sonnenschein Schenk' mir ein Getränk noch ein doch selbst kalt-nasser Niederschlag verdirbt mir nicht den Männertag. 4 Schweigend wollen wir ermessen wie's hier früher ist gewessen als Nil und Pferd hier friedlich grasten selbst nur zirkulierend gasten. 5 Schweigend woll'n wir Kräfte sammeln da wo Hoppi's Ahnen gammeln nicht ganz frisch doch gut bei Durst uns ist noch lang nicht alles Wurst. 6 Schweigend wollen wir genießen unser Weida stilles Fließen und das Fließen durch die Kehlen, welch' Getränk wir heut' auch wählen. 7 Weidatal hier lässt sich's schwärmen andern Ortes Boxen lärmen üble Kerle laut nur lallen das Spatzen von den Ästen fallen 8 Hier weht lind und lau die Luft der Blüte Blatt lieb leise groovt doch wenn wir in die Brote beißen Finken von den Zweigen sch...tönen. |
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Schweigend wollen wir gedenken derer die heuf nicht mehr lenken Fahrrad, Meißel, Pinsel, Federn- allen unser'n Vorfahrvätern 10 Schweigend wollen wir verharren auch wenn schon die Knochen knarren da wir selbst nach Sturz auf Sterz noch nicht fahren himmelwärtz. 11 Sollte einer doch verscheiden Himfamann du musst nicht leiden Überschreite still die Schwelle Hochwürden ist ja gleich zur Stelle. 12 Schweigend steh'n wir vor der Weida doch wir müssen leida weita schnell noch einen kleinen Schluck dann zu den auf und Sack den Ruck. 13 Am Weidabach im Weidatal glaubt mir's nur, es war einmal standen Radler, ham g'schwiegen dann sind se wieder aufgestiegen. Ja so fahrn's, ja so fahrn's... Ode an die Freunde Schreck für Strom, Blech, Fon und Ahnen, für Reime die dir nicht entkamen, Meißler, Schrauber, Kleckser, Schmierer, Sattelit, Spagett'codierer, Buchwurm, Rentier, Unfallgeier, alle sind heavy on wire. |